Schülerreise zum Kooperationspartner ALBERTINA Wien
Unsere Schülerreisen zur Albertina nach Wien
Das Projekt „Egon Schiele“ führte uns in die Albertina nach Wien. In den Prunkräumen dieses beeindruckenden Palais mitten in der Stadt fanden sich genau die Blätter des Künstlers, die wir bisher nur aus Katalogen und dem Internet kannten. Mit ihrer Leidenschaft für Kunst wurden wir von der hoch gebildeten und herzlichen Nadja souverän geführt. Und wir nahmen am Workshop zu „KuKon – mit Kunst Konflikten begegnen" teil und stellten fest, wie wichtig unsere Kommunikation für ein reibungsloses Miteinander ist.
Wir erfuhren Beeindruckendes von den ehemaligen Bewohnern, den historischen Persönlichkeiten dieser prunkvollen Räume; von geheimen, hinter Spiegeln verborgenen Türen in der Albertina, die in eine unterirdische Stadt unter dem sichtbaren, oberen Wien führen. Wir bewunderten Werke von alten Meistern wie Dürer bis hin zu faszinierenden, modernen Künstlern Wiens, wie Gottfried Helnwein. Und dass ein Museumsbetrieb auch unter wirtschaftlichen Aspekten bestehen muss, beschäftigt unsere Berufsfachschüler nun seit mehr als drei Jahren.
Wie schafft es ein Museum in diesen reizüberfluteten Zeiten, Jugendliche in seinen Bann zu ziehen? Mit modernen Medien! Und wer könnte diese neuen Ideen und Chancen besser ins Museum tragen als die Jugendlichen selbst? Wie kann ein Museum für unser Auge wahrnehmbar sein und unsere Aufmerksamkeit erregen? Diese Frage hat uns gereizt - obwohl das zugegebener Maßen gar nicht so einfach ist, Jugendliche außerhalb von Schule ins Museum zu locken. Nach der Erstellung und erster Erprobung eines Fragebogens für Jugendliche mit dem Ziel, Museen und Kunst für die Jugend interessant zu gestalten und uns allen zu erhalten, experimentieren wir nun zu aktuellen Ausstellungen der Albertina. Das geschieht bei uns in Stolberg in Kunst-Workshops.
Wir bleiben weiter dran - um auch hier zu erproben, wie wir anderen jungen Menschen mehr Lust auf Kunst machen könnten, so wie uns! KH