Aufnahmevoraussetzung:
- Staatlich anerkannte Erzieherin, Staatlich anerkannter Erzieher
- mindestens ein Jahr berufliche Praxis
Ziele und Kompetenzen des Bildungsgangs:
- Befähigung, die interkulturelle Erziehung und die Sprachförderung sachgerecht und methodengeleitet in Beziehung zu setzen
- Entwicklung einer dialogischen Haltung für ein erfolgreiches sprachpädagogisches und interkulturelles Arbeiten
- Fähigkeit zum Aufbau eines offenen Kommunikationsprozesses mit beteiligten Fachleuten, Trägern und Institutionen
- Entwicklung einer interkulturellen Haltung
- Planung, Durchführung, Koordination und Leitung von Maßnahmen zur Sprachförderung
- Übernahme von Multiplikatoren- und Führungsfunktionen im Bereich der interkulturellen Erziehung und der Sprachförderung
Inhalte:
Sprachliche Sozialisation und soziales Handeln
- Theoriekenntnisse zum Spracherwerb
- Sprache und soziales Handeln
- Erfassung des kindlichen Sprachverhaltens
Grundlagen der interkulturellen Erziehung
- Interkulturelle Sensibilisierung und Selbstreflexion
- Interkulturelle Zusammenarbeit mit Eltern und Vernetzung als grundlegende Komponenten von Sprachförderung
- Interkulturelle Teamarbeit
Sprachförderung
- Konzepte der Sprachförderung
- Didaktisch-methodische Aspekte der Sprachförderung
- Interkulturelle Pädagogik und Mehrsprachigkeit
- Relevante Elemente der Migrantensprachen
Organisationsform:
- Präsenzzeiten
- Selbstlernphasen / Projektarbeit
- Intervision / Supervision
Jeweils donnerstags 17.00 - 21.00 Uhr und an weiteren 10 Wochenenden(freitags und samstags). Insgesamt 600 Unterrichtsstunden
Dauer:
Insgesamt 18 Monate
- Theoriekurse u. Seminare: 14 Monate
- Projektarbeit: 4 Monate
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Form einer Projektarbeit von 60 Stunden mit Präsentation
- Staatliches Zeugnis über die erworbene Zusatzqualifikation
ergänzt das Abschlusszeugnis der Fachschule für Sozialpädagogik
Abschlussprüfung:
- Projektarbeit von 60 Stunden
- Kolloquium
Ansprechpartnerin:
Frau Schäpermeier
Durchwahl: 02402 / 9512-28